Prof. Dr. Henrike Manuwald
Lebenslauf
1998 Abitur in Düsseldorf
2003 Magisterprüfung an der Universität zu Köln (Deutsche Philologie, Kunstgeschichte, Englische Philologie)
2006 Promotion an der Universität zu Köln (Medialer Dialog. Die ‚Große Bilderhandschrift‘ des Willehalm Wolframs von Eschenbach und ihre Kontexte)
2007 Wissenschaftliche Mitarbeiterin im Teilprojekt A2 (Mittelalter und Frühe Neuzeit als „Kultur der Sichtbarkeit“? Volkssprachige Bilderzyklen in Handschrift und Druck) des SFB/FK 427 (Medien und kulturelle Kommunikation) an der Universität zu Köln
2008 Ernennung zur Juniorprofessorin für Ältere deutsche Literatur und Sprache an der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg, Beurlaubung bis April 2009 für ein Graduate Internship in der Handschriftenabteilung des J. Paul Getty Museums (Los Angeles)
2012 erfolgreiche Zwischenevaluation, Beurlaubung von Oktober 2012 bis Juli 2013 für einen Forschungsaufenthalt in Oxford (finanziert durch ein 'Feodor Lynen-Forschungsstipendium für erfahrene Wissenschaftler‘ der Alexander von Humboldt-Stiftung)
2014 Habilitation an der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg
Preise
- Förderpreis der Offermann-Hergarten-Stiftung (Köln) für die Dissertation (2009)
- Heinz Maier-Leibnitz-Preis (2011)
- Albert-Bürklin-Preis der Wissenschaftlichen Gesellschaft Freiburg (2015)
Mitgliedschaften
- Mitglied im DFG-Netzwerk "Fiktion" (2010–2012)
- assoziiertes Mitglied im Graduiertenkolleg 1767 "Faktuales und fiktionales Erzählen" (ab 2012)
- Mitglied in der Jungen Akademie an der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften und der Deutschen Akademie der Naturforscher Leopoldina (ab 2012)
- zus. mit Burkhard Hasebrink Leiterin des Teilprojekts C1 Paradoxien der Muße im Mittelalter. Paradigmen tätiger Untätigkeit in höfischer und mystischer Literatur im SFB 1015 "Muße. Konzepte, Räume, Figuren" (ab 2013)