Handschriftendatenbanken
Handschriftencensus
Der »Handschriftencensus« verzeichnet die handschriftliche Überlieferung deutschsprachiger Texte des Mittelalters. Die Einträge, die sich sowohl nach Aufbewahrungsorten als auch nach Autornamen bzw. Werktiteln ordnen lassen, sind mit detaillierteren Angaben im »Marburger Repertorium deutschsprachiger Handschriften des 13. und 14. Jahrhunderts« und zum »Paderborner Repertorium der deutschsprachigen Textüberlieferung des 8. bis 12. Jahrhunderts« verlinkt. Deren Einträge (von unterschiedlicher Ausführlichkeit) bieten in der Regel kodikologische Grunddaten und bibliographische Angaben, außerdem eine Verlinkung zum Digitalisat der Handschrift (falls vorhanden).
Die Datenbank ist frei zugänglich über http://www.handschriftencensus.de/.
Manuscripta Mediaevalia
Die Datenbank bietet Zugang zu den Ergebnissen der Handschriftenkatalogisierung im deutschen Sprachraum. Neben Angaben zu den Beständen können Digitalisate gedruckter Handschriftenkataloge und einzelne Katalogisate aufgerufen werden. Außerdem sind digitalisierte Handschriften verlinkt, unter anderem bebilderte Bestände der Bayerischen Staatsbibliothek München und der Universitätsbibliothek Heidelberg.
Der Zugang ist frei und erfolgt über http://www.manuscripta-mediaevalia.de/#|4
E-Codices
E-Codices ist die virtuelle Handschriftenbibliothek der Schweiz. Ziel des Projekts der Universität Fribourg ist es, alle mittelalterlichen Handschriften und eine Auswahl der frühneuzeitlichen Handschriften der Schweiz durch eine virtuelle Bibliothek zu erschließen. Die digitalen Reproduktionen der Handschriften sind in e-codices mit wissenschaftlichen Beschreibungen verknüpft.
Der Zugang ist frei und erfolgt über http://www.e-codices.unifr.ch/de